Elektromobilität fördern aus kommunaler Sicht

Hier lernen Sie, wie Sie kommunale Anreize zur Förderung der Elektromobilität setzen können.
Trotz anfänglicher Hemmnisse wird sich der Anteil von Elektrofahrzeugen in Deutschland erheblich erhöhen. Elektromobilität wird in den kommenden 10 Jahren nicht nur eine zentrale Rolle im Verkehrsleben einnehmen, sondern auch Impulse für andere Infrastrukturen setzen.

Beschreibung

Worum geht es?

E-Mobilität ist einer der Hoffnungsträger der Energiewende und wird als Teil des Klimaschutzpro-gramms 2030 mit großem finanziellem Aufwand gefördert. Ziel der Bundesregierung ist es, bis 2030 eine flächendeckende Ladeinfrastruktur (LIS) mit bis zu einer Million öffentlich zugänglichen Lade-punkten zu etablieren. Für innovative Kommunen stellt sich jedoch die Frage, wie auch bei knappen Mitteln kommunale Anreize zur Nutzung der Elektromobilität gesetzt werden können. Neben einem Überblick zu den rechtlichen, technischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Elektromobili-tät erhalten die Seminarteilnehmer Anregungen, wie die Entwicklung der Elektromobilität forciert und aus kommunaler Sicht als Standortvorteil eingesetzt werden kann. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die kommunalen Möglichkeiten zur Schaffung einer Ladeinfrastruktur auf öffentlichen, halböffentli-chen und privaten Grundstücken gelegt. Daneben werden Querbezüge zu anderen kommunalen Hand-lungsfeldern hergestellt. Auf aktuelle Förderprogramme wird eingegangen.

Schwerpunkte:

  • Entwicklung der Elektromobilität in Deutschland: Status Quo und Ausblick
  • Auswirkungen des Klimaschutzprogramms 2030
  • Wirtschaftliche und technische Rahmenbedingungen: So funktioniert Elektromobilität in Deutschland
  • Kommunale Handlungsfelder im Bereich der Elektromobilität: Mobilitätskonzepte, Flottenertüchtigung, ÖPNV, Ladeinfrastruktur (LIS)
  • Regelungsrahmen und Rollenverteilung für Ladeinfrastruktur (LIS): Wer spielt mit?
  • LIS auf öffentlichen, halböffentlichen und privaten Grundstücken: Wie passt das zusammen?
  • Vorgehen bei der Standortidentifikation für LIS: Worauf kommt es an?
  • Übersicht zu aktuellen Förderprogrammen und Antragstellung (insbes. Bund und Niedersachsen)
  • Synergien: LIS und andere kommunale Infrastrukturen (z.B. Straßenbeleuchtung)
  • Weitere strukturelle Anreizmöglichkeiten für Kommunen (z.B. Verkehrskonzepte, Luftreinhaltung, Städtebau, ÖPNV)
  • Umsetzungsformen und Betreibermodelle: Sondernutzungen, Dienstleistungsaufträge, Konzessionen

Zielgruppe

Wer sollte dabei sein?

Das Seminar ist konzipiert für EntscheiderInnen und MitarbeiterInnen der öffentlichen Verwaltung, die im Bereich der E-Mobilität initiativ werden wollen.

Was ist noch wichtig?

Die Veranstaltung ist als berufliche Weiterbildungsmaßnahme nach § 4 Nr. 21 a) bb) Umsatzsteuergesetz umsatzsteuerbefreit.

Im Preis enthalten sind ein Mittagessen (auch mit einem vegetarischen Gericht zur Auswahl), Kaffee/Tee/Wasser/Apfelschorle und das Skript des Dozenten.

Sie erhalten etwa zwei Wochen vor der Veranstaltung eine Anmeldebestätigung mit Hinweisen zu Zahlung, Anreise und ggf. Übernachtung.

Wir bitten um Verständnis dafür, dass der Beitrag auch dann in voller Höhe zu entrichten ist, wenn eine eventuelle Abmeldung nicht spätestens eine Woche vor dem Veranstaltungstermin bei uns eingeht.

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