Beschreibung

Worum geht es?

In diesem Seminar werden die wesentlichen Leistungen der interkommunalen Zusammenarbeit dargestellt. Eine erste Orientierung bietet die Abgrenzung von hoheitlichen und wirtschaftlichen Leistungen. Die tatbestandlichen Voraussetzungen des § 2b Abs. 3 UStG sowie etwaige Gestaltungsmöglichkeiten für Samtgemeinden und deren Mitgliedsgemeinden werden ebenfalls vorgestellt und mit Ihnen diskutiert. 

Für Leistungen mit einem potentiellen Marktzugang besteht eine gewisse Brisanz, denn im schlimmsten Fall verteuert sich die Leistung um 19%. Nicht nur für zwei kooperierende Kommunen, sondern vor allem auch für Samtgemeinden ist der Leistungsaustausch ein häufig genutzter Weg zur Aufgabenbewältigung. Für die Samtgemeinden bleibt u.U. sogar weiterhin ein sog. „nicht steuerbarer Leistungsaustausch“ möglich. Hierfür gilt es jedoch Besonderheiten zu beachten, die in diesem Seminar behandelt werden.
 

Schwerpunkte:

• Abgrenzung von hoheitlichen und wirtschaftlichen Tätigkeiten
• Grenzen des § 2b Abs. 3 UStG
• Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Konstellationen
• Gestaltungsspielraum bei den gängigen Leistungen im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit (insb. mit Fokus auf Samtgemeinden)