- Bürgerkommunikation ist eines der „Lebenselixiere“ für jede Kommune! Egal, ob klassische Öffentlichkeitsarbeit durch Pressemitteilungen, egal, ob via Internet oder Social Media: Die DGSVO kann die Nutzung der neuen Möglichkeiten rechtlich erheblich einschränken.
In diesem Seminar gewinnen Sie einen aktuellen Überblick und erhalten Praxistipps, wie man unter den gegebenen Restriktionen noch behördliche PR machen und moderne Instrumente für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Verwaltung nutzen kann.
Beschreibung
Worum geht es?
Seit dem 25.05.2018 gilt die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in allen EU-Mitgliedstaaten unmittelbar. Damit verdrängt sie wichtige rechtliche Grundlagen, auf denen moderne Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Kommunen und Behörden bislang beruhten.
Zudem können die weitreichenden Betroffenenrechte der DSGVO als Instrument gegen legitime behördliche Informationspolitik missbraucht werden.
Zeitgemäße Behörden-PR und moderne Formen der Bürgerkommunikation, wie Facebook, Twitter oder Instagram, stehen auch von Seiten der Aufsichtsbehörden für den Datenschutz unter Druck und sehen sich mit einer restriktiven Rechtsprechung konfrontiert.
Was hat sich durch die DGSVO rechtlich geändert? Inwieweit lassen sich Beschränkungen überwinden? Gibt es pragmatische Lösungen? Das sind nur einige der Fragen, auf die in diesem Seminar Antworten gegeben und Lösungen diskutiert werden sollen.
Schwerpunkte:
- Die DSGVO als neue Schranke für professionelle PR
- Berücksichtigung des Datenschutzes bei der Auswertung von öffentlichen Informationen
- Datenschutzrechtliche Dokumentations- und Informationspflichten in der behördlichen Öffentlichkeitsarbeit
- Umgang mit praktischen Folgen, insbesondere bzgl. Bildrechte und Personenabbildungen
- Zusammenspiel der DSGVO, des allgemeinen Äußerungsrechts und spezielle Beschränkungen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit von Kommunen
- Ausgewählte Praxisprobleme zum Datenschutzrecht in der kommunalen Praxis und Ansätze zu ihrer Lösung
