In finanziell schwierigen Zeiten ist bei gleichzeitigen stark steigenden Schülerzahlen eine vorausschauende und umfassende Planung von Schulumbau- und Neubaumaßnahmen eine zwingende Voraussetzung, um Fehlentwicklungen zu vermeiden. Sowohl bei der Planung als auch während der Umsetzung wollen viele Seiten mitreden: Schulvertreter ebenso wie Eltern, Nachbarn und der Rat, bei dessen Entscheidungen parteipolitische Interessen einfließen. Anhand von Beispielen werden Problemstellungen aufgezeigt und Lösungsvorschläge präsentiert.
Beschreibung
Worum geht es?
Am Beispiel der Stadt Seelze soll erläutert und diskutiert werden, wie solch komplexe und langwierige Projekte gelingen können. Konkret wurden und werden dort drei zusätzliche vierzügige Grundschulen gebaut, sowie die bestehende IGS (inkl. einer Oberstufe) und das Gymnasium massiv ausgebaut und die bestehenden Grundschulen zu Ganztagsgrundschulen ausgebaut. Insgesamt erfordert das zusammen mit den parallel zu schaffenden KiTa-Kapazitäten ein Investitionsvolumen in Höhe von rund 200 Mio. €.
Schwerpunkte:
- Wie wichtig ist eine Schulbedarfsplanung?
- Schwierigkeiten bei der Prognose der Schülerzahlen
- Einbindung der Schulleitungen in den Planungsprozess
- Einbindung von Nachbarn und Öffentlichkeit
- Wer trifft wann welche Entscheidungen?
- Wer hat bei der eigentlichen Baumaßnahme den Hut auf (der Baubereich oder der Schulbereich)?
- Wie verlässlich sind die Kostenkalkulationen?
- Was tun bei Kostensteigerungen?
- Umsetzung der Maßnahmen durch einen Generalunternehmer oder durch die Ausschreibung von Einzelgewerken?
- Erstellung eines realistischen Zeitplanes
Zielgruppe
Wer sollte dabei sein?
Führungskräfte, MitarbeiterInnen und Schulleitungen, die Schulbauprojekte konzipieren, umsetzen und/oder begleiten müssen.
Was ist noch wichtig?
Die Veranstaltung ist als berufliche Weiterbildungsmaßnahme nach § 4 Nr. 21 a) bb) Umsatzsteuergesetz umsatzsteuerbefreit.
Sie erhalten rechtzeitig vor der Veranstaltung einen Link zur Anmeldung auf unserer Online-Seminarplattform.
Wir bitten um Verständnis dafür, dass der Teilnahmebeitrag auch dann in voller Höhe zu entrichten ist, wenn eine eventuelle Abmeldung nicht spätestens eine Woche vor dem Veranstaltungstermin per E-Mail an info@wissenstransfer.info bei uns eingeht. Eine telefonische Abmeldung reicht nicht aus!
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