Der „Einstieg“ als RechungsprüferIn erfolgt oft plötzlich und unerwartet. Die besondere Aufgabe der Rechnungsprüfung erfordert jedoch andere Denkweisen und andere Abläufe als die „normale“ Tätigkeit in der Verwaltung.
In diesem zweiteiligen Seminar erhalten Sie einen Überblick über die Grundlagen der örtlichen (kommunalen) Rechnungsprüfung in Niedersachsen.
Beschreibung
Worum geht es?
Am ersten Tag werden die für Niedersachsen geltenden Rechtsgrundlagen der örtlichen Rechnungsprüfung dargestellt. Diese unterscheiden sich z.T. erheblich von denen anderer Bundesländer. Außerdem wird die Prüfung des Verwaltungshandelns als übertragene Aufgabe beschrieben. Hierzu zählen insbesondere Prüfungsmaßstäbe, -formen und -methoden.
Die Arbeit in der Rechnungsprüfung unterliegt seit einigen Jahren einem stetigen Wandlungsprozess. Die Reise geht hin zu einer Mehrwert-Generierung durch die Rechnungsprüfung. An die Prüfungsergebnisse werden zunehmend höhere Qualitätsanforderungen gestellt, die im Prüfungsprozess berücksichtigt werden müssen. Hierfür werden am zweiten Tag Anregungen gegeben, wie der Prüfungsprozess unter Einbeziehung von Elementen des Qualitätsmanagements besser gestaltet werden kann.
Schwerpunkte:
Tag 1
- Was ist örtliche Rechnungsprüfung?
- Rechtsgrundlagen
- Rechtsstellung
- Organisation und Aufbau
- Rechte und Pflichten
- Aufgaben
- Prüfung des Verwaltungshandelns
Tag 2
- Kurzer Rückblick auf Tag 1
- Prüfungsprozess
Zielgruppe
Wer sollte dabei sein?
PrüferInnen, die neu in der Rechnungsprüfung sind oder ihre Kenntnis auffrischen möchten.
Was ist noch wichtig?
Aufgeschlossenheit, sich auf dem Weg vom grünen Haken zum bunten Blumenstrauß zu machen.
Die Veranstaltung ist als berufliche Weiterbildungsmaßnahme nach § 4 Nr. 21 a) bb) Umsatzsteuergesetz umsatzsteuerbefreit.
Sie erhalten rechtzeitig vor der Veranstaltung einen Link zur Anmeldung auf unserer Online-Seminarplattform.
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