In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick zu unterschiedlichen Risikoszenarien im Phänomenbereich „Hass, Hetze und Bedrohungslagen gegen Amts- und MandatsträgerInnen“. Es vermittelt einen Überblick zu Handlungsstrategien, um entsprechende Eskalationsspiralen frühzeitig zu erkennen, zu bewerten und diesen entgegensteuern zu können. Welche Indikatoren in Bezug auf Verhalten und Kommunikation von bedrohlichen Personen gibt es? Wann sollte unbedingt mit der Polizei Kontakt aufgenommen werden? Sie lernen best practices im polizeilichen und kommunalen Setting kennen.
Beschreibung
Worum geht es?
Neben einer zunehmenden Verrohung der Sprache sowohl in der realen Welt wie auch in den sozialen Netzwerken sind Amts- und MandatsträgerInnen immer öfter auch Bedrohungen und Beleidigungen ausgesetzt. Diesen Formen problematischen Verhaltens können dabei mannigfaltige Motivlagen zugrunde liegen, die von Aufmerksamkeitsbedürfnissen bis hin zu manifesten Schädigungsabsichten auf Seiten der TäterInnen reichen.
In dem Seminar werden Techniken vorgestellt, die Betroffenen helfen, eine Zuspitzung von Gefährdungslagen im direkten sowie indirekten Kontakt mit bedrohlichen Personen zu erkennen und diesen entgegenzuwirken. Zum einen ist es dabei wichtig, strafbare Sachverhalte konsequent zur Anzeige zu bringen. Zum anderen sollten spezifische Verhaltens- und Kommunikationsmuster bedrohlicher Personen systematisch im Rahmen eines Fallmanagements bearbeitet werden. Zu diesem Zweck kann sowohl auf best practices im polizeilichen als auch im kommunalen Setting zurückgegriffen werden.
Schwerpunkte:
- Hass, Hetze und Bedrohungen gegen Amts- und Mandatsträger Innen: Befunde aus dem Hell- und Dunkelfeld
- TäterInnentypen, Motive und Verhaltensstrategien
- Handlungsstrategien Umgang mit verschiedenen Bedrohungslagen und Risikoszenarien
- Präventionsmöglichkeiten und Best Practices aus dem polizeilichen und kommunalen Setting
Zielgruppe
Wer sollte dabei sein?
BürgermeisterInnen
Andere AmtsträgerInnen
Ehrenamtliche MandatsträgerInnen (z.B. Mitglieder von Räten oder Kreistagen)
Was ist noch wichtig?
Die Veranstaltung ist als berufliche Weiterbildungsmaßnahme nach § 4 Nr. 21 a) bb) Umsatzsteuergesetz umsatzsteuerbefreit.
Sie erhalten rechtzeitig vor der Veranstaltung einen Link zur Anmeldung auf unserer Online-Seminarplattform.
Wir bitten um Verständnis dafür, dass der Teilnahmebeitrag auch dann in voller Höhe zu entrichten ist, wenn eine eventuelle Abmeldung nicht spätestens eine Woche vor dem Veranstaltungstermin per E-Mail an info@wissenstransfer.info bei uns eingeht. Eine telefonische Abmeldung reicht nicht aus!
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